Ansprechpartner
Dr. Nikolaus Diefenbach
Institut Wohnen und Umwelt
Rheinstraße 65
64295 Darmstadt
Tel.: 06151 2904 32
E-Mail
www.iwu.de
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Im Rahmen des Projekts wird ein softwaregestütztes Analysemodell entwickelt, das den Jahresgang der Energienachfrage unterschiedlicher Wohngebäudebestände berücksichtigt und einen Vergleich mit dem Verlauf des Energieangebots fluktuierender erneuerbarer Energiequellen (insbesondere Solar- und Windstrom) ermöglicht. Dabei werden sowohl Verlagerungen des zeitlichen Bedarfs durch Energiespeicher auf der Wärme- und Stromseite als auch verschiedene Ansätze zur Deckung des Restbedarfs berücksichtigt – letztere wiederum sowohl im Wärmebereich (z. B. über Spitzenlast-Heizkessel und Öfen) als auch bei der Stromerzeugung (z. B. über brennstoffbetriebene Kraftwerke).
Aufgaben und Ziele
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage, wie für große Gebäudeensembles bis hin zum gesamten deutschen Wohngebäudebestand ein zukünftiger Energieversorgungsmix für Wärme und Strom in Abhängigkeit von unterschiedlichen energetischen Standards der Gebäude und dem verstärkten Einsatz fluktuierender regenerativer Energiequellen (Solar- und Windstrom) aussehen muss, um einen weitgehenden zeitlichen Ausgleich von Energieangebot und -nachfrage zu erreichen. Auf dieser Grundlage sollen auch Schlussfolgerungen für die Ausgestaltung zukunftsweisender Konzepte für Einzelgebäude (z. B. „Niedrigstenergiehäuser“ und „Nullemissionshäuser“) gezogen werden.
Projektlaufzeit
August 2015 - Juli 2018
Förderrahmen
gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie / Projektträger Jülich
Projektpartner
Hochschule Darmstadt (Fachgebiet Elektrotechnik und Informationstechnik),
Büro für Energiewirtschaft und technische Planung, Aachen (BET)