 |
© Kevin Rupp_Frankfurt UAS |
Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) ist die Hochschule der Chancen: Als eine in jeder Hinsicht offene Institution ist sie ein kraftvoller Integrationsmotor der Region. Sie fördert die Entwicklung von Potenzialen und ebnet Bildungswege durch qualifizierte akademische Ausbildung. Damit trägt sie wesentlich zur Zukunftsfähigkeit von Stadt und Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main bei.
Der Campus der 1971 als Fachhochschule Frankfurt am Main – University of Applied Sciences gegründeten Hochschule liegt zentrumsnah im Herzen Frankfurts. International ist die Frankfurt UAS durch Partnerschaften mit weltweit rund 200 Hochschulen gut vernetzt. Auf dem Campus Nibelungenplatz studieren, lehren und arbeiten die unterschiedlichsten Menschen. Dabei profitiert die Hochschule in hohem Maße von der ausgeprägten kulturellen Vielfalt ihres internationalen Standortes. Vier Großfachbereiche bieten ein vielseitiges und anwendungsorientiertes Studienangebot in 72 Studiengängen mit technischer, wirtschaftlich-rechtlicher und sozialer Ausrichtung an, die mit den international anerkannten Abschlüssen Bachelor oder Master abschließen. Zudem wird anspruchsvolle, inter- und transdisziplinäre Forschung in außergewöhnlichen Fächerkombinationen betrieben.
Im Dialog mit Partnern aus Wirtschaft, Verbänden und Institutionen ist die Frankfurt UAS innovative Entwicklungspartnerin, um gemeinsam neuartige Lösungen zu generieren. Die enge Verknüpfung von Forschung und Lehre mit der Praxis qualifiziert die derzeit rund 15.000 Studierenden für einen erfolgreichen Einstieg in attraktive Berufsfelder und zeichnet sie durch eine schnelle Anschlussfähigkeit im Berufsalltag aus. Sie werden zu Persönlichkeiten ausgebildet, die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Ein umfangreiches und vielfältiges Weiterbildungsprogramm ermöglicht intensives berufsbegleitendes und lebenslanges Lernen.
Engagement im Bereich Erneuerbare Energien
Die interdisziplinäre Forschung zählt zu den besonderen Stärken der Frankfurt UAS; daher bündelt die Hochschule auch ihre Forschungsaktivitäten im Bereich Erneuerbare Energien in Instituten und konkreten Projekten mit fachübergreifender Kooperation.

Das Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur • Bauingenieurwesen • Geomatik (FFin) mit rund 40 Mitgliedern zeigt mit seinen planungs- und baubezogenen Disziplinen eine besondere gesellschaftliche Verantwortung für die nachhaltige bauliche Entwicklung im städtischen und ländlichen Raum.
Im Forschungsschwerpunkt Erneuerbare Energien im Landmanagement wird an der Schnittstelle von Geoinformatik und den Erneuerbaren Energien geforscht und gelehrt. Hier läuft Entwicklungsarbeit zu automatisierten Potenzial- und Standortanalysen für Erneuerbare Energien auf der Basis von flächendeckend vorliegenden Geodaten für Kommunen und Regionen.
So entwickelte das Forschungsprojekt SUN-AREA auf der Basis von Laserscannerdaten Algorithmen zur vollautomatischen Berechnung teilflächenspezifischer Solaranalysen, die in einem Solardach-Potenzialkataster für alle Bürger zur Verfügung gestellt werden.
www.frankfurt-university.de/solardachkataster
Das Forschungsprojekt ERNEUERBAR KOMM! liefertAlgorithmen für Kommunen, Landkreise und Regionen zur automatisierten, ganzheitlichen Potenzialanalyse für Erneuerbare Energien, die mit Hilfe von Methoden des Game-Based-Learning spielerisch der Entscheidungsfindung dienen.
www.frankfurt-university.de/erneuerbare
Das Forschungsprojekt WIND-AREA liefert eine automatisierte, GIS gestützte Standortanalyse für Kleinwindanlagen.
www.frankfurt-university.de/windarea
Der FFin-Forschungsschwerpunkt „Erneuerbare Energien in der Architektur“ befasst sich mit der Untersuchung, Entwicklung und dem Einsatz von energetisch sinnvollen sowie gestalterisch anspruchsvollen Werkstoffen und Konstruktionen, insbesondere in der Kombination energieaktiver und -passiver Systeme im Leichtbau.
Auch der FFin-Forschungsschwerpunkt „Stadtplanung und Landmanagement“ in Ballungsräumen bezieht das Thema Erneuerbare Energien stets in seine wissenschaftlichen Studien zum Thema nachhaltige Stadtplanung mit ein: In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt „Rapid Planning“ entwickelt die Frankfurt UAS mit elf Projektpartnern aus Wissenschaft und Praxis eine schnell umsetzbare, transsektorale Planungsmethode für schnell wachsende Städte mit einem Fokus auf städtischer Infrastruktur, insbesondere in den Bereichen Energie sowie Wasser, Abwasser, Abfall und urbane Landwirtschaft.
www.rapid-planning.net

Das Institut für Interdisziplinäre Technik (iit), das die Zusammenarbeit innerhalb des Fachbereichs Informatik und Ingenieurwissenschaften der Frankfurt UAS fördert, befasst sich mit seinem aktuellen Forschungsprojekt „Silent Green“ in Kooperation mit der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) mit dem Müllsammelfahrzeug der Zukunft mit neuem erdgas-elektrischen Hybridantrieb.
www.frankfurt-university.de/iit